Was ist Aikido

Tobias_Ukemi.jpg Aikido ist eine Kunst zur Selbstverteidigung, dazu ein hervorragendes Organ-, Kreislauf und Bewegungstraining, aber auch ein philosophischer Weg, der Aggression nicht mit Aggression beantwortet. Dabei steht Ai für Harmonie und Anpassung, Ki für Energie, Geist und den Willen und Do für den Weg, sich stetig weiterzuentwickeln.



Steffi_Jana_Kote-mawashi.jpg Aikido zeichnet sich durch einen friedvollen Umgang der Trainingspartner aus, Rivalität, Kräftemessen oder gefährlich aggressive Kampfformen passen nicht zum Geist des Aikido - ebenso wenig wie Wettkämpfe. Durch die behutsame Einführung in die Falltechniken und die natürlichen Bewegungsabläufe sind Verletzungen - auch wenn Aikido manchmal durchaus spektakulär aussieht - sehr selten.


Moni_Jana_Koshi-nage.jpg Aikido eignet sich damit hervorragend als Sport für alle Altersgruppen. Prüfungen, ähnlich wie in anderen Kampfsportdisziplinen zeigen den eigenen Leistungsstand und motivieren zu weiteren Verbesserungen der eigenen Fähigkeiten.



Steffi_Mario_Irimi-nage.jpg Typische Bewegungsformen im Akido: "Drehe dich weg, wenn du gestoßen wirst und trete ein, wenn du gezogen wirst" ist ein Grundsatz im Aikido. Die aggressive Kraft des Angreifers wird durch dynamische Kreis- und Spiralbewegungen umgelenkt und wieder auf den Angreifer zurückgeführt. Das gilt auch für Angriffe mit Stock und anderen Waffen.


Moni_Peter_freundlich.jpg Aikido zerstört den Angriff und nicht den Gegner. In der Regel trainiert ein Verteidiger (Nage) zusammen mit einem Angreifer (Uke). Die Rollen werden innerhalb der Übungsfolgen immer wieder getauscht. Aikido ist mehr als Sport. Viele suchen und finden im Aikido Ihren persönlichen Weg zu mehr Konzentration, Gelassenheit und Verständnis - nicht nur beim Training - sondern auch in Alltagssituationen. Aikido verbindet damit sportliche Betätigung mit persönlicher Weiterentwicklung.


O-Sensei Morihei Ueshiba

Ueshiba O-Sensei Morihei Ueshiba, lebte vom 14.12.1883 bis 26.04.1969 in Japan. Ueshiba stammte aus einer Samurai-Familie und wurde schon in jungen Jahren mit den unterschiedlichsten Kampfkünsten konfrontiert. Beim Studium dieser Kampfformen wurde ihm klar, dass es in den traditionellen Kriegskünsten darum geht, jedem Angreifer kompromisslos entgegenzutreten und ihn zu zerstören. Sein Ziel war eine neue, andere Kampfkunst - das Aikido. Obwohl rein defensiv, entwickelte Ueshiba das Aikido zu einer sehr wirksame Selbstverteidigung. Von Statur eher klein und zierlich, konnte er Aikido bis ins hohe Alter eindrucksvoll demonstrieren.



Wer kann Aikido ausüben?

Ihr glaubt ihr seid zu alt für Aikido ...
...oder vielleicht auch zu jung oder zu unsportlich?

Nein! Aikido ist eine Selbstverteidigungssportart für jede Altersklasse, für Trainierte und Untrainierte, sportlich Begabte und Unbegabte. Aufgrund der runden und natürlichen Bewegungen ist AIKIDO auch für alle geeignet. Eine sportliche Vorbildung ist zwar förderlich, jedoch nicht zwingend notwendig. Fehl am Platz sind diejenigen, die in kurzer Zeit gefährliche Angriffstechniken zum Zwecke der falsch verstandenen Selbstbestätigung erlernen wollen! Denn Technik ist Werkzeug, Harmonie das Ziel! Der Weg des AIKI ist von großer Bedeutung und voller Erfolgserlebnisse!





Aikido-Video

Randori auf dem Horn

u. a. mit Bundestrainer Karl Köppel (8. Dan) und Thomas Walter (5. Dan)

Die Urheberrechte an dem Film liegen bei Milos Savic. Die sonstigen Rechte liegen beim Deutschen Aikido-Bund e.V.

Aikido-Club Aichtal Image-Film

Wir haben unseren eigenen Film gedreht um allen Interessierten zu zeigen wie ein typisches Aikido-Training bei uns aussieht und was Aikido ist.






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